Tuesday 27 October 2009

die todesstrafe ist in europa nicht abgeschafft, sie wird nur anders vollstreckt!

for 3,5 wochen hat man mich aus dem krankenhaus ohne genehmigung des chefarztes rausgeschmissen. seitdem exsistiere ich in einer sogenannten herberge, die mit einem halboffenen gefaengnis zu vergleichen ist, -zumindest fuer diejenigen, die keine extrarechte, geld, oder funktionierende beine haben. die haelfte von den "insassen" ist vollkommen depressiv (gemacht worden) die regeln, die nicht fuer alle gelten:
Alle essenszeiten (morgens, mittags, abends) einhalten, es sei denn man sucht oder hat arbeit.
auf einem sofa muss man gerade sitzen (ich mit meiner wirbeloperation)
um 7 uhr ist wecken und um 22 uhr einschluss
die polizei steht in der regel zu den essen und einschlusszeiten vorm oder im gebaeudeeingang
keine alkohol oder sonstige drogen
absprachen einzuhalten
respektieren der angestellten u.s.w.
diese regeln gelten aber bei weitem nicht fuer jeden und gegen mich werden die regeln fast alle gebrochen und neue dazuerfunden + den terror den man mir natuerlich weiter taeglich bietet.
am ersten tag. sagte eine sozialarbeiterin zu mir, dass sie mir helfen wollen eine rente wegen meinen koerperlichen einschraenkungen zu sowie rehabilitation zu erhalten und mir zu helfen aus spanien auszureisen, indem sie zum beispiel mit dem konsulat sprechen oder sich um einen fahrschein kuemmern wollten...
seit ca. 3,5 wochen bin ich nun hier und hatte eine menge absprachen einzuhalten. nicht eine absprache hat irgendetwas fuer mich gebracht. man hat nicht einmal mit dem deutschen konsulat gesprochen, ich bekomme bis heute keine rehabilitation gewaehrt u.s.w. (nicht zu vergessen den tagtaeglichen organisierten psychoterror)
nun habe ich jemanden, dem ich eine webseite machen soll und im gegenzug bezahlt er mir die ausreise aus spanien, doch dass darf ich nicht.
ich waere nicht zum arbeiten hier sagt man mir, doch sie verlangen von mir, dass ich morgens in der waschkueche arbeite, was mit meinem ruecken und vor allem mit meinen haenden gar nicht moeglich ist.
alle die arbeit suchen oder arbeit haben, bekommen morgens eine tuete mit essen mit und die genehmigung die essenszeiten auszulassen. ich bekomme keine genehmigung und auch keine tuete mit essen. weil ich zwei tage nicht am essen teilgenommen habe, bekam ich als strafe 5 tage nichts zu essen und man hat mich nun aus dem "knast" rausgeschmissen, da ich mich angeblig nicht an die regeln halte mit dem wissen, dass ich in meinem zustand auf der strasse ueberhaupt nicht existieren kann. selbstaaendig komme ich gar nicht auf den boden runter oder wieder hoch, die essensstellen kann ich mit den kruecken, meinen kaputen haenden und meinem schmerzenden ruecken auf keinen fall erreichen und einen vollen rucksak tragen, haha.
obwohl es ein europaeisches abkommen gibt, dass man jemandem in meinem zustand helfen muss (hab ich mir sagen lassen) tut man hier genau das gegenteil. meine haende laesst man mit absicht verkrueppeln. man macht mich wie in holland zum aermsten, den es in einer stadt gibt, und das offensichtlich mit genuss. das rote kreuz habe ich auch gebeten mir zu helfen. obwohl sie einrichtungen fuer verletzte, wie mich, haben, helfen sie mir nicht (sie haben es noch nie -im gegenteil- und duerfen es auch nicht). naja es gibt so viele europaeische abkommen und bei leuten ohne lobby wird eben drauf geschissen.
der bekannte suchte mit mir eine andere herberge in einer nachbarortschaft. diese wird von der caritas geleitet und auch hier lasst man mich nur 3 oder 4 tage uebernachten. nur terror, keine hilfe, keine rehabilitation oder ein fahrschein (andere bekommen fahrscheine). um 2 - 5 uhr muss man das grundstueck verlassen und danach darf man es nicht mehr verlassen, es sei denn mit genehmigung.
es reicht ihnen nicht mich beinahe umgebracht zu haben.
die todesstrafe und folter gibt es angeblich in europa nicht. ha ha! viele koennen nicht davon berichten. die meisten sind schon tot, sitzen im knast, haben keine internet kenntnisse oder sind den drogen schon so verfallen, dass sie nichts mehr geregelt bekommen.
sie toeten jeden tag aufs neue mein leben und die folter gibts gratis dabei. die europaeische stasi die bestens funktioniert laesst gruessen. wenn in europa jemand wirklich seine menschenrechte beraubt wird, wird so lange gemacht und getan, bis der jenige tot ist und dann kann man die akten schliessen. amnesty international, das rote kreuz, die caritas, die gerichte und kirchen, - was ist das? und nochmals, ha ha. alle beteiligen sich aktiv an der zerstoerung meiner person und haben ganz offensichtlich spass dabei (naja, wenn die kohle stimmt - und deutschland bezahlt offensichtlich gut)
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den oberen text verfasste ich vor einigen wochen. da ich mich mit dem was ich berichte sehr zurueckhalte und eigentlich nur meine menschenrechte fordere und das unmenschliche taegliche morden meines lebens stoppen will, habe ich den text bis jetzt noch nicht veroeffentlich und tue es jetzt doch.
zwischenzeitlich ist folgendes passiert:
dem, dem ich die webseite erstellt habe bezahlte mir 100 euro, was genau fuer ein flugticket gereicht haette. ich bat die herberge, die mich genau zu diesem zeitpunkt rausschmeissen wollte um ein 3 tage verlaengerung bis der flug ging. sie entgegneten, dass sie keine veranlassung dafuer sehen wuerden (zu diesem zeitpunkt lief ich noch mit kruecken). in diesem moment kam ein deutsch sprechender, in der schweiz geborener spanier und freiwilliger mitarbeiter der caritas auf mich zu. er sagte er haette einen job fuer mich, eine weitere webseite fuer eine firma inder er vor einiger zeit gearbeitet hatte. er fuhr mit mir dorthin und stellte mich den arbeitern dort vor. er besprach mit mir wie er sich vorstellt, wie die webseite aussehen soll. mir war klar, dass er mich nur davon abhalten wollte auszureisen und die 100 euro auszugeben, doch ich wollte mich wie so oft ueberzeugen lassen und hoffte, dass ich mir irre. er, als freiwilliger mitarbeiter der caritas sorgte ohne probleme dafuer, dass ich laenger (unbefristet) bleiben konnte. mir war klar dass da das government seine hand im spiel haben muss. mein taeglicher terror wurde verstaerkt und ich bezahlte einer prostituierten 50 euro damit ich bei ihr 2 wochen auf dem sofa schlafen konnte und verliess die herberge der caritas. der man regte sich fuerchterlich auf und sagte, dass das mit der webseite nun ein problem darstellt, was natuerlich gar kein prolem ist. wochenlang (auch schon vor dem auszug) wartete ich (ich warte noch heute) auf die texte und beschreibung, die er mir geben wollte. u.a. weil ich das geld fuer die ausreise benoetige ging ich zurueck in die herberge. die webseite war nun fertiggestellt so wie er sie haben wollte, doch weiter bekam ich kein geld, keine texte, keine beschreibung und er sagt mir bis heute nicht welche bilder er auf welcher seite haben will. als ich einem der mich mit lautem haendeklatschen im auftrag waehrend ich arbeitete mit meinen haenden neben sein ohr zusammenklatschte wurde ich aus der herberge rausgeschmissen. die folgenden emails hier:...man hat mir gestern meinen email-account bei GMX.DE gesperrt, habe keinen zugriff auf meine mails und auf alle dort abgespeicherten unterlagen von justiz, polizei, krankenhaus usw..allerdings habe ich einige mails woanders abgespeichert und werde sehen, dass ich sie nach liefer.........
im moment existiere ich in valencia und werde dort von ort zu ort geschickt um einen fahrschein in die naechste stadt zu bekommen. die leute, dort wo ich dann hingeschickt werde sind schon informiert und geben mir im gegensatz zu anderen kein ticket. ich schlafe auf der strasse und habe kaum etwas zu essen. die schmerzen, die ich an meinem ruecken und meinen haenden habe sind kaum auszuhalten. seit ca. 3 wochen pinkel ich blut. um essen zu bekommen muss man ein amt nach dem anderen abklappern. u.a. muss man auch bei der gemeine um einen platz in der hiesigen herberge anfragen. gestern sagte man mir auf der essensstelle, dass ich dort auch um einen fahrschein bitten koenne. nach ewiger wartezeit schilderte ich mein problem und wollte auch meine krankenhauspapiere vorzeigen. daran war man nicht interessiert. man sagte, dass sie mir nicht helfen koennen und ich mein leben suchen solle, ich wuesste ja wie das geht. als ich um eine schriftliche bestaetigung bat in der steht um was ich hier gebeten habe und was die antwort ist, bewilligte man mir eine woche in einer herberge ausserhalb der stadt zu schlafen und eine bestaetigung bekamm ich nicht. natuerlich lehnte ich ab, da ich mich nicht noch freiwillig dahin begeben muss, wo ich mit 100% sicherheit masslos terrorisier werde, was natuelich auch so der fall ist. sobald die polizei weiss wo ich schlafe, werden dort leute vorbeigeschickt die dann klatschend an mir vorbeilaufen und mich nicht schlafen lassen.......

Tuesday 21 July 2009

Klarer Mordversuch und die makabren Handlungen der spanischen bzw. deutschen Justiz

21.07.09
Klarer Mordversuch und die makabren Handlungen der spanischen bzw. deutschen Justiz

In der Nacht vom 7-8 April um ca. 1,30 wurde ich von hinten im Dunklen in einen im Bau befindlichen Aufzugsschacht von ca. 15 Metern Tiefe (berichteten mir die Aerzte vom Hospital Alicante) geschubst.
-15 meter sind nicht zum ueberleben gedacht-
Meine beiden Handgelenke waren aufs uebelste gebrochen sowie meine Wirbelsaeule. Meine im Schacht mit letzter Kraft gestarteten Hilfeschreie, wurden nach ca. einer Stunde von zwei Maedchen erhoehrt. Ich wurde ins Krankenhaus Alicante eingeliefert. Ein Bein war total gelaehmt und meine beiden Handgelaenke wurden mehr oder minder zurechtgebrochen und eingegipst. Die Handgelaenke und meine Wirbelsaeule wurden wegen Ostern erst eine Woche spaeter operiert. Doch klatschend terrorisieren konnten sie mich schon am ersten bzw. zweiten Tag.
Kurz darauf bekam ich von der Justiz in Alicante DIESEN Brief an meine Postadresse geschickt. In dem Brief beschuldigt man mich ein Attentat veruebt zu haben und schreibt etwas von 9 Jahren Haft (so hat man mir das uebersetzt, da mein Spanisch so gut nun auch nicht ist).
Eine Rehabilitation, die im Krankenhaus in Alicante gestarte, wurde mit taeglichem Haendeklatschen begleitet, doch im Gegensatz dazu gab es dort Menschen, die mich mochten und mir ausser der Reihe geholfen haben, was wohl nicht Sinn der Sache war. Innerhalb zwei, drei Stunden wurde ich in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort gibt es keine Hilfe. Ich habe heute, nach dem zweiten Tag Rehabilitation, diese abgebrochen, nachdem der Therapeut gestern volle Granate direkt hinter meinem Kopf in die Haende geklatscht hat und heute musste ich keine Minute auf sein gegen mich gerichtetes Klatschkonzert warten. Seit ich hier in dem Krankenhaus bin krieg ich keinen Bissen runter. Insgesamt habe ich ueber 10kg abgenommen.
Ich werde morgen den letzten Versuch starten und versuchen mit dem Direktor des Hospitals uebereinzukommen. Sollte dies nicht moeglich sein (was ich befuerchte) und ich weiter terrorisiert werden, werde ich auch wenn ich nicht laufen kann und meine Haende kaum zugebrauchen sind, das Krankenhaus ohne Hilfe im Rollstuhl verlassen und hoffen, dass man mich nicht dafuer verhaftet.

Ich weiss nicht, ob ich diesen Blog noch lange stehen lasse oder ihn bald loesche, aber wer weiss wann der naechste Anschlag folgt und ob ich ihn ueberlebe.




der staatlich angeordnete terror/folter, der/die bewusst gesundheitliche schaeden verursachen soll,ist eins, doch wer hat kopfgeld auf mich ausgesetzt?
Die unfaelle, die mir zustossen unterscheiden sich seit einiger zeit, von denen, die ich aus erfahrung als moeglich bezeichnen wuerde, ungemein.
Ich habe streit, mit leuten mit denen ich gar keinen streit habe... leute schmeissen mit pflastersteinen nach meinem kopf, die ich gar nicht kenne und nett zu mir sind...ich werde im dunkeln in einen ca.15 meter tiefen schacht geschubst.
In holland haben kleine kinder vor meinem chemisch verseuchten fahradstall indem ich existierte, gesungen: “we want you dead, we want you dead... “
was so eine stadt wie koblenz doch fuer eine macht hat..-und die ganze welt springt, wenn's um eine person geht, die alleine steht und niemanden hat.
Ich frage mich, ob es ein Land gibt, was sich nicht alles von einer deutschen Stadt sagen laesst, wo ich leben kann nach 39 jahren gewalt, terror, folter und unrecht.

Friday 27 March 2009

die polizei schlägt wieder zu (am 18.03.09)

am 17.03.09 machte die polizei von alicante zweimal eine blöde bemerkung als ich an ihnen vorbeiging. das erste mal hörte ich nicht richtig hin und beim zweiten mal verstand ich so etwas, wie in der nacht wird er schon sehen.
dies erzählte ich einem bekannten kurze zeit später, hab mir aber weiter nichts draus gemacht.
als ich nachts einige km zurückgelegt hatte und an dem im bau befindlichem haus ankam (keine fenster und türen usw.), in dem ich mit erlaubnis der bauarbeiter schon ein paar tage schlief, waren alle meine sachen weg (decke usw.) -von wegen in der nacht werd ich schon sehen. in das haus kam man nur rein, wenn man einen draht öffnete und einen metalzaun beiseite schob und meine sachen waren so versteckt, dass nur die bauarbeiter sie sehen konnten und für mich war klar wer dafür verantwortlich war, somal das nicht das erste mal war, dass man dafür gesorgt hat, dass meine sachen verschwinden.
es war kalt und ich machte mich sofort auf um beim spanischen roten kreuz, die gewöhnlich schlafsäcke vergaben, nach einer decke oder einem schlafsack zu fragen. eine andere möglichkeit sah ich zu diesem zeitpunkt (es war schon 3-4 uhr morgens) nicht.
die hofeinfahrt vom cruz roja war mit einem schiebetor geschlossen, doch es brante im brüro licht und ich wusste, dass dort mitarbeiter des roten kreuzes nachtschicht machten, ausserdem gab es einen seiteneingang, der sicherlich offen war, doch ich hüpfte über das tor der hofeinfahrt ohne vorher bei dem anderen eingang nachzuschauen und ging zur tür des hauses, die geschlossen war. ich klingelte und als eine frau an die sprechanlage ging, bat ich höflich um eine decke, doch die frau legte den hörer einfach auf. ich frohr und klingelte ein zweites mal. diesmal versuchte ich weiterhin höflich aber ein bischen schneller nach der decke zu fragen, damit die frau nicht wieder einfach auflegt. die frau verstand meine bitte doch sie lente ab. als ich wieder klingelte, verweigerte sie weiterhin die decke und sagte ich solle vor dem tor mit ihr reden oder sie würde die polizei rufen. wenn sie mir keine decke geben will, weshalb sollte ich dann vor dem tor mit ihr reden, fragte ich mich (meine -vorsichtig ausgedrückt- schlechten erfahrungen mit dem roten kreuz, möchte ich hier jetzt nicht schildern) und ich klingelte ein weiteres mal, - keine anwort und die polizei traf ein.
die polizisten, wechselten zwei, drei worte mit der angestellten des roten kreuzes an der türe. die frau verschwand und die polizisten machten mich voll agressiv an und schrieen drohend: "tu la calle sin manta." ich blieb sehr ruhig und antwortete gelassen: "no".
daraufhin zogen sie blitzartig ihre schlagstöcke. die schlagstöcke waren nicht die üblich schwarzen gummiknüppel, die man so kennt sondern welche die etwas dünner waren und sich nach einer ruckartigen handbewegung verlängerten. das material war wohl metal oder glasfieber. der eine wollte mir, so wie ich das einschätzte, lediglich damit drohen, doch der andere zog mir ohne irgendeine vorwarnung den knüppel mitten durchs gesicht. ich fing mit meiner rechten hand einen zahn von mir auf und beide knuppelten auf mich ein während ich auf dem boden lag. ich liess meine muskeln total entspannt und wehrte mich keinen millimeter. sie knüppelten weiter auf mich ein und der eine spinner drückte mir dann die luft ab während der andere mir handschellen anlegte. sie schupsten mich zum polizeiauto und drückten mich dagegen. meine linke backe war aufgeplatzt und ich blutete stark. sie schnitten mit einer schere meine gürteltasche durch, in der sich eine menge mehr als nur meine papiere (ausweis,führerschein usw.) befanden. der spinner schmiss alles auf den boden ausser den ausweis und führerschein. die tasche letztendlich auch. dann riss er mir mit aller gewalt meine am oberschenkel befindlichen seitentaschen von meiner hose auf. er war an dem inhalt überhaupt nicht interessiert. der inhalt (2 euro, ein paket tabak, weitere papiere usw. fielen auf die strasse. er hob die sachen nicht auf sondern riss mir dann die andere tasche auf, in der sich überhaupt nichts befand. ich sah wie der andere den spinner ansah und nur noch verständnisslos mit dem kopf schüttelte. ich sah ihn an und schüttelte ebenfalls verständnisslos den kopf und sagte auf spanisch: "das, wegen einer decke."

meine sachen bekam ich bis heute nicht wieder.
sie fuhren dann mit mir ins krankenhaus, das gleiche krankenhaus, das meinen ringfinger auf dem gewissen hat (eineinhalb jahre zuvor). allerdings muss ich sagen, dass man diesmal meine backe gut versorgt hat. der arzt nähte mit einer menge stiche meine backe wieder zusammen. währenddessen war ich mit handschellen auf einer liege gefesselt. ich bat die ärzte andere polizisten zu rufen, was sie auch taten. anschliessend wurde ich auf die polizeiwache gebraucht und in eine zelle mit ca. 8 personen gesperrt. es war früh am morgen und ich schlief ein wenig, als dann der terror losging. zweit tage klatschen ohne ende.
zwischen durch wurde ich für fingerabdrücke, fotos usw. aus der zelle geholt. im beisein eines pflichtverteidigers wurde ich auch verhört. die polizei behauptete nun (wie immer) ich hätte sie angegriffen. meine aussage war nicht von bedeutung, man stellte mir lediglich einige fragen, die ich mit ja oder nein beantworten sollte. danach gings wieder auf die zelle.
schmerztabletten bekam ich nicht, auch das antibiotika, dass der arzt vom krankenhaus mir verschrieb bekam ich nicht. erst am abend fuhren zwei polizisten mit mir, mit handschellen gefesselt zu einem nicht direkt krankenhaus sondern centro salud (gesundheitszentrum). ich hörte wie die polizei erklärte, dass ich eine schlägerei mit afrikaner gehabt hätte. dort gab es keine medikamente für mich. aber man gab mir dann doch schliesslich zwei tütchen antibiotika, die ich mit wasser einnehmen musste. eigentlich sollte ich drei mal täglich über mehrere tage antibiotika einnehmen.
wieder zurück auf dem polizeirevier ging der terror weiter. am nächsen tag wurde ich mit anderen gefangenen aufs gericht gefahren. in der zelle in die man mich und einige andere sperrte befanden sich bereits andere gefangene und ich wusste, dass diese speziell für mich dort waren. und so war es dann auch. innerhalb drei bis vier stunden klatschte man einige hundert mal kräftig laut in die hände, zwischendurch wurde dann auch mal kräftig auf den boden aufgestampft.
schliesslich brachten mich polizeibeamte hoch in den gerichtssaal. dort befand sich auch der anwalt. die verhandlung ging ca. 3 - 5 minuten. ich musste am richtertisch einige papiere unterschreiben. ich weiss bis heute nicht was ich dort unterschrieben habe. danach liess man mich gehen.
meine wunde hatte sich mittleirweile entzündet. medicamente musste ich mir erbetteln dafür durfte ich dann hungern. seit ende 1993 habe ich keine echte ärztliche versorgung mehr (ausser wenn die polizei zuschlägt) im gegenteil ein arzt oder krankenhaus ist eine gefahr für mich. die essensstellen für menschen ohne geld kann ich nur nutzen, wenn ich den gegen mich organisierten und dort ausgeführten terror ertrage. wehren darf ich mich nicht, sonst sperrt man mich ein. doch ich werde nun keine garantie mehr für ein wehrloses verhalten meinerseits geben...